Vorankündigung: 13.04.2018 Westdeutscher Pflegekongress in Essen

Wie hängen die Richtlinien zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit (BRi), das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation und die nationalen Expertenstandards des DNQP fachlich zusammen?

Expertenstandards gelten als professionell abgestimmtes Leistungsniveau und als Instrument der Professionalisierung. Aber schüren sie nicht eher den bürokratischen Aufwand?

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff, die Einschätzung des Pflegegrades mithilfe des neuen Begutachtungsinstrumentes sind seit Beginn letzten Jahres gültig. Was wird jedoch zur Feststellung in den Blick genommen? Woher nehmen die Begutachter die Informationen und wie kann ein Paradigmenwechsel mit Blick auf die Selbständigkeit gelingen?

Welche Anforderungen werden an die Pflegefachlichkeit im Strukturmodell und im speziellen an die SIS® im Rahmen der Dokumentation und Gestaltung des Pflegeprozesses in diesem Kontext gestellt?

In diesem Workshop werden wir diese Themen nach einem Impulsvortrag fachlich und methodenreich bearbeiten. Ziel ist der interdisziplinäre Austausch und ein "über den Tellerrand schauen". Wir wollen an konkreten Fragestellungen arbeiten und Antworten, Ideen, Tipps und Lösungen entwickeln.

Ich lade Sie herzlich ein diese spannenden Verknüpfungen der aktuellen fachlichen Themen mitzudenken, zu diskutieren und zu bearbeiten!

Weitere Informationen zum Westdeutschen Pflegekongress, Informationen zu den vielfältigen Workshopthemen sowie Hinweise zum Ticketverkauf erhalten Sie hier:

http://www.westdeutscher-pflegekongress.de/programm.html

https://www.xing-events.com/westdeutscher-pflegekongress-2018.html

Geposted in Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation (SIS), Expertenstandards, Pflegestärkungsgesetz II (PSG II)